Game-Designer Gehalt: Das kannst du verdienen

Marek Firlej - 26.03.2024

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Fakten zum Game-Designer Gehalt

Unter den vielen Berufen, die in der Spieleentwicklung beteiligt sind, ist das Gehalt der Game-Designer /-innen im Mittelfeld angesiedelt. Da die Branche sehr frei und dynamisch ist, sind die Gehälter sehr unterschiedlich. Das Einstiegsgehalt als Game-Designer bewegt sich in der Regel zwischen 24.000 und 55.000 Euro brutto jährlich. Regelmäßige Gehaltserhöhungen sind üblich, so dass mit deiner Berufserfahrung und Verantwortung auch dein Einkommen wächst. Das Durchschnittsgehalt für Game-Designer /-innen in Deutschland beträgt je nach Erfahrung zwischen 39.000 und 49.000 Euro brutto/Jahr. Die Branche wächst seit Jahren unaufhaltsam, doch in Deutschland schrumpft die Zahl der Arbeitsplätze.

Das macht ein /-e Game-Designer /-in

Game-Designer /-innen sind die Spielmacher /-innen, die Kreativität mit Technik verbinden: Sie haben die Idee für das Spielprinzip, sie feilen am Gameplay und entwerfen auch Szenario, Story und Setting mit. Kurz: Sie gestalten Spiele inhaltlich. Sie haben eine ähnliche Rolle wie Regisseure /-innen. Anders als beim Film aber, können bei großen Entwicklungsstudios mehrere Game-Designer /-innen mitarbeiten. Sie sind dann (auch zu mehreren) für einzelne Teilbereiche der Entwicklung zuständig, beispielsweise für die Story, das Nutzer-Interface, das Charakterdesign und das Leveldesign. Dabei arbeiten sie mit den entsprechenden Spezialisten /-innen zusammen. Das erfordert Kreativität, Organisationsgeschick und technisches Verständnis.

Das Gehalt

In der Spieleentwicklung arbeiten nicht nur Game-Designer /-innen. Spiel-Design liegt im Vergleich mit den anderen Jobs gehaltstechnisch im Mittelfeld. Die Gehaltspyramide lässt sich wie folgt staffeln, mit den Top-Verdienenden oben:

  1. Produktion
  2. Programmierung
  3. Spiel-Design
  4. Grafik/Künstlerisches
  5. Qualitätssicherung

Was sich allerdings in Zahlen nicht ausdrücken lässt, ist der Ruhm. Spieleentwicklung sollte kein Ego-Trip sein, und viele bekannte Game-Designer /-innen drängen sich auch gar nicht ins Rampenlicht. Aber wenn es eben berühmte Namen in der Spiele-Branche gibt, dann sind es in den meisten Fällen die von Spiel-Designern /-innen, wie zum Beispiel Shigeru Miyamoto (der Erfinder von Super Mario, "Legend of Zelda" und "Donkey Kong"), Sid Meier (der Schöpfer von "Civilization") und Roberta Williams (die Frau hinter Sierras "King?s Quest"-Reihe).

Einstiegsgehalt als Game-Designer /-in

Die Spannen für Gehälter als Game-Designer gehen sehr weit auseinander. So macht es einen Unterschied, ob du für einen Konzern wie Electronic Arts arbeitest oder für ein Kickstarter-finanziertes Indie-Projekt. Daneben spielen Standort des Unternehmens und deine konkrete Tätigkeit eine Rolle. 

Die Angaben reichen daher von 24.000 Euro brutto im Jahr bis hin zu 55.000 Euro brutto für Berufseinsteiger /-innen. Das durchschnittliche Einstiegsgehalt für Game-Designer /-innen liegt bei ca. 33.000 Euro brutto im Jahr. Allerdings sind Durchschnittswerte mit Vorsicht zu genießen, denn Ausreißer nach unten, wie etwa ein ambitioniertes Indie-Team, das sich nur 450 Euro im Monat auszahlt, können den Schnitt stark verändern. Ausreißer nach oben gibt es in der Spieleindustrie auch, allerdings weniger beim Einstiegsgehalt.

Möglichkeiten im Studium

Deine Studienzeit ist eine gute Gelegenheit, dein Einstiegsgehalt als Game-Designer /-in zu erhöhen, nämlich indem du bereits an Spieleprojekten mitarbeitest. Optimal wäre natürlich, wenn du dabei bereits die Rolle eines /-r Game-Designer /in einnimmst, vielleicht sogar als Lead Game-Designer /-in die Verantwortung für ein kleines Team übernimmst. Wenn du dieses Projekt auch noch fürs Studium anrechnen lassen kannst, schnappst du dir quasi zwei Achievements auf einmal.

Aber auch Projekterfahrung auf anderem Gebiet als der Spieleentwicklung ist nicht zu verkennen. Dann musst du bei der Bewerbung nur noch deine kreative Rolle und eventuelle Führungsverantwortung in diesem Projekt verkaufen. Ähnlich verhält es sich, wenn du bereits im Studium an Spielen mitarbeitest, aber nicht als Game-Designer /-in, sondern z. B. als Programmierer /-in. Dann überlege dir, ob du da nicht auch Einfluss aufs Spieldesign genommen hast, und betone, dass du dadurch bereits Arbeitsabläufe kennst und andere Positionen einnehmen kannst. Auch das sollte deine zukünftigen Chefs /-innen davon überzeugen, dein Einstiegsgehalt nicht ganz am unteren Ende der Skala anzusetzen.

Dein Gehalt als Freelancer /-in

Grundsätzlich ist es möglich, als Game-Designer /-in selbständig zu arbeiten. Dass manche Designer /-innen für nur ein Projekt, also ein Spiel angestellt werden, ist nicht unüblich und kommt einer Freelancer-Tätigkeit recht nahe. Dabei kann man mit dem üblichen Gehalt rechnen. Daneben gibt es auch die Möglichkeit, kleineren und größeren Studios mit einzelnen Tätigkeiten im Spieldesign auszuhelfen oder zuzuarbeiten. Da hängt die Bezahlung von der konkreten Dienstleistung und deinem Erfahrungslevel ab: Arbeitest du als frischgebackene /-r Absolvent /-in zu, indem du ein Spiel testest und optimierst, verdienst du weniger, als wenn du mit deiner jahrzehntelangen Erfahrung als Experte /-in umfassende Beratungstätigkeiten wahrnimmst (Stichwort Consulting).

Du kannst auch selbst die Spieleentwicklung als Hobby starten und ein kleines Studio gründen. Bis das Spiel fertig ist, gibt es dann auch kein Geld. Und selbst nach Veröffentlichung muss es sich verkaufen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, als Indie-Entwickler /-in vor dem ersten fertigen Spiel Geld zu verdienen:

  1. mittels Crowdfunding oder
  2. mithilfe von Medienförderfonds der Länder, des Bundes oder der EU.

Viele unabhängige Entwickler /-innen träumen vom ganz großen Wurf. So einer ist dem Schweden Markus "Notch" Persson gelungen, der quasi im Alleingang "Minecraft" entwickelt hat. 2014 verkaufte er seine Spielefirma für 2,5 Mrd. Euro. Doch solche Erfolgsgeschichten sind sehr selten.

Game-Design als Quereinstieg

Generell ist ein Studium für diesen Beruf nicht zwingend notwendig. Viele Designer /-innen sind als Quereinsteiger /-innen in die Branche gekommen, indem sie neben dem Beruf oder während eines (fachfremden) Studiums Spiele entwickelt haben. Wie in allen Kreativbranchen ist das Abschlusszeugnis sekundär. Deine Arbeitgeber /-innen wollen dein Können, deine Kreativität und deine Leistungsbereitschaft sehen.

Internationaler Vergleich

Im Durchschnitt verdienen Game-Designer /-innen in den Vereinigten Staaten mehr als anderswo auf der Welt. Doch auch hier gilt wieder: Der Durchschnitt ist ein trügerischer Wert. Denn es kann vorkommen, dass du dort zunächst zum Mindestlohn arbeiten musst. Danach aber kann es steil bergauf gehen: Der Durchschnittslohn für Lead-Designer /-innen ist in den USA mit 116.000 Euro brutto im Jahr fast doppelt so hoch wie in Europa! Allerdings muss man bei solchen Werten aufpassen: In den USA gibt es keine gesetzliche Krankenversicherung, die der/die Arbeitgeber /-in zur Hälfte mitbezahlt, wie in Deutschland. Daher wird oft umgerechnet, dass 100.000 US-Dollar mit 70-80.000 Euro Bruttogehalt vergleichbar sind.

Kanada ist ein Land, in dem die Spieleindustrie stark gefördert wird, deshalb zieht es viele Entwicklerfirmen – und damit auch talentierte Game-Designer /-innen – dorthin. Auch die Löhne für Game-Designer /-innen sind dort leicht höher als in Deutschland. In anderen Ländern West- und Nordeuropas sind die Löhne ähnlich hoch wie bei uns; lediglich Ost- und Südosteuropa haben ein allgemein niedrigeres Lohnniveau. Vor allem aber sind in Kanada – wegen der Förderungen – die Berufsaussichten auch besser als in Deutschland. 

Gehaltsaussichten

Die Video- und Computerspielbranche ist die größte Unterhaltungsindustrie der Welt. Computerspielumsätze sind um Längen höher als die von Hollywood. Und auch in Deutschland boomt das Geschäft, vor allem für Mobile-Games: Im Coronajahr 2020 stieg der Umsatz um 32 Prozent zum Vorjahr. Doch auch in normalen Jahren wächst der Umsatz der Branche nicht unbeträchtlich.

Das gilt aber leider nicht für die Zahl der Beschäftigten. Trotz steigender Umsätze sinkt die Zahl der Beschäftigten in der Industrie. Nur etwas mehr als 10.000 Menschen verdienten im Jahr 2020 in Deutschland Geld damit, Videospiele zu entwickeln und zu vermarkten. Das sind vier Prozent weniger als 2019, und da waren es schon weniger als 2018, wo es auch schon weniger waren als im Vorjahr. Der Branchenverband Game spricht von einem Arbeitsmarktpotential von 60.000 Stellen – doch ohne staatliche Förderung kann dieses Potential nicht ausgeschöpft werden. Und der politische Wille dazu scheint in Deutschland zu fehlen. Daher sind Entwicklungsteams in UK, USA und Kanada oft sehr divers: Nicht nur aus Niedriglohnländern, auch aus Deutschland zieht es Game-Designer /-innen in diese Länder.

Aufstiegschancen

Aufstiegschancen sind in großen, internationalen Unternehmen größer als in kleinen Start-ups. Denn flache Hierarchien heißen im Umkehrschluss auch, dass du selbst nicht hoch hinaus kannst. Andererseits kannst du dich in kleinen Indie-Teams, anders als in millionenteuren AAA-Projekten, kreativ austoben. Und damit hast du die (geringe) Chance, einen großen Überraschungshit wie Braid zu landen. 

In einem mittelgroßen bis großen Unternehmen startest du als Junior-Designer /-in, arbeitest dich nach wenigen Jahren zum Mid-Level vor, wo du den Junior-Zusatz ablegst, bevor du als erfahrene /-r Entwickler /-in einen neuen Zusatz bekommst: Senior. Damit einher wachsen Verantwortung, Einfluss, Möglichkeiten und letztlich auch das Gehalt. Insbesondere in den USA kann sich dein Gehalt im Laufe deiner Karriere vervielfachen.

Einflussfaktoren

In der Spielebranche gibt es keine Tarifverträge, daher können sich die Gehälter sehr stark unterscheiden, je nachdem wo du für wen als was arbeitest.

1. Tätigkeit

Je größer das Team ist, in dem du arbeitest, umso spezialisierter sind die Aufgabenbereiche und umso hierarchischer organisiert sind sie auch. Dass ein /-e Head oder Lead Game-Designer /-in mit Verantwortung für ein Team mehr verdient als ein /-e Anfänger /-in, versteht sich von selbst. Aber du kannst auch damit rechnen, dass du als Game Designer /-in im Art Department etwas weniger bekommst als deine Kollegen /-innen in der Programmierabteilung.

In manchen, kleineren Firmen übernehmen Game-Designer /-innen auch mehrere Aufgaben, sind also auch mit programmieren oder der grafischen Gestaltung beschäftigt. Auch hier gilt dann: Programmieren bringt mehr Geld als Zeichnen.

2. Unternehmensgröße

Große Konzerne zahlen im Schnitt besser als kleine Indie-Entwickler. Bei Unternehmen unter 100 Mitarbeitenden (darunter fallen in Deutschland fast alle Spielefirmen) liegt das Durchschnittsgehalt für Spieleentwickler /-innen (also Game-Designer /-innen, Programmierer /-innen, Produzenten /-innen etc.) bei 3.566 Euro brutto im Monat. Bei Konzernen über 20.000 Mitarbeitern (Electronic Arts, Microsoft, Nintendo ?) sind es schon 5.054 Euro brutto im Monat. Auch hier kann der Durchschnitt durch extrem hohe Gehälter für Führungskräfte verzerrt sein.

3. Berufserfahrung

In mittelgroßen bis großen Studios haben Game-Designer /-innen gute Aufstiegschancen. Die bedeuten nicht nur mehr Verantwortung. Viele Spieleentwickler /-innen berichten von jährlichen Gehaltserhöhungen.

Eine Erhebung des britischen IT-Recruiting-Unternehmens SkillSearch hat für das Jahr 2020 ergeben, dass Spieleentwickler /-innen (also alle Berufe in der Entwicklung) in West- und Nordeuropa

  • im Schnitt mit 28.700 Euro brutto in den Beruf einsteigen,
  • auf Mid-Level 40.025 Euro erhalten,
  • als Senior-Designer /-innen dann 54.882 Euro
  • und auf Lead- bzw. Manager-Ebene dann noch einmal 4.500 Euro mehr.

Game-Designer /-innen im Speziellen in Deutschland verdienen im Schnitt:

Postion Brutto-Jahresgehalt
Mid-Level 39.000 Euro
auf Senior-Ebene  49.000 Euro
leitende Designer /-innen  58.000 Euro

4. Geschlecht

Noch immer traurige Realität: In Nord- und Westeuropa verdienen Männer in der Spieleentwicklung im Gesamtschnitt jährlich etwas mehr als 59.000 Euro vor Steuern; Frauen kriegen etwas mehr als 45.000 Euro brutto im Jahr.

Zukunftsaussichten

Die Video- und Computerspielbranche ist die größte Unterhaltungsindustrie der Welt. Computerspielumsätze sind um Längen höher als die von Hollywood. Und auch in Deutschland boomt das Geschäft, vor allem für Mobile-Games: Im Coronajahr 2020 stieg der Umsatz um 32 Prozent zum Vorjahr. Doch auch in normalen Jahren wächst der Umsatz der Branche nicht unbeträchtlich.

Das gilt aber leider nicht für die Zahl der Beschäftigten. Trotz steigender Umsätze sinkt die Zahl der Beschäftigten in der Industrie. Nur etwas mehr als 10.000 Menschen verdienten im vergangenen Jahr in Deutschland Geld damit, Videospiele zu entwickeln und zu vermarkten. Der Branchenverband Game spricht von einem Arbeitsmarktpotential von 60.000 Stellen – doch ohne staatliche Förderung kann dieses Potential nicht ausgeschöpft werden. Und der politische Wille dazu scheint in Deutschland zu fehlen. Daher sind Entwicklungsteams in UK, USA und Kanada oft sehr divers: Nicht nur aus Niedriglohnländern, auch aus Deutschland zieht es Game-Designer /-innen in diese Länder.

Alternativen

In der Spieleentwicklung arbeiten nicht nur Game-Designer /-innen. Wenn du also unbedingt Computerspiele entwickeln willst, aber dich nicht komplett im Berufsfeld Game-Design siehst, gibt es also auch Alternativen:

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FAQ: Häufige Fragen

Wie viel verdient man als Game-Designer?

Das Durchschnittsgehalt von erfahrenen Game-Designern /-innen in Deutschland liegt bei 39.000 Euro brutto im Jahr, Senior Designer kommen im Schnitt auf 49.000 Euro. Doch sind Durchschnittswerte mit Vorsicht zu genießen: Ausreißer nach unten (kaum bis gar nicht bezahlte Indie-Designer) sowie nach oben (Lead Designer bei AAA-Produktionen) verzerren das Bild.

Wie viel verdient man als Game-Designer netto?

Angenommen, du bist 22 Jahre alt, ledig (hast also Steuerklasse I) und verdienst brutto 39.000 Euro im Jahr, also 3.250 Euro im Monat. Dann erhältst du nach Abzug aller Steuern und Beiträge rund 2.141 Euro netto auf dein Konto. In Deutschland gibt es einen progressiven Steuersatz, das heißt, dass du mehr EInkommenssteuer zahlst, je mehr du verdienst. Als Lead Game Designer bspw. können durchaus 6.500 Euro brutto im Monat drin sein. Netto bleiben davon allerdings "nur" 3.810 Euro übrig.

Wie wird man Game-Designer?

Um Game-Designer /-in zu werden, kannst du einen entsprechenden Studiengang (Game-Design oder Spieleentwicklung o. ä.) absolvieren. Die Plätze an öffentlichen Hochschulen sind relativ rar und heiß begehrt. Mehr Angebote bieten dagegen private Hochschulen. Alternativ kannst du auch Erfahrungen mit Spieleprojekten im Indie-Bereich sammeln, entweder als Designer /-in oder in anderen Funktionen.

Überblick: Game-Designer Gehalt

  • Dein Einstiegsgehalt für Spiele-Designer /-in kann zwischen 24.000 und 55.000 Euro brutto im Jahr liegen.
  • Je länger du im Geschäft bist, umso mehr Geld winkt.
  • Im Schnitt verdienen Game-Designer /-innen in den USA am meisten. Aber gerade Einsteiger /-innen haben oft mit Mindestlöhnen zu kämpfen. Dafür sind die Chancen für Aufstieg und überdurchschnittliches Gehalt in den Staaten die besten.
  • Der Arbeitsmarkt für Game-Designer /-innen in Deutschland schrumpft seit Jahren.

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