Arzt, Pharmazeut, Gesundheitswissenschaftler oder Sozialwissenschaftler als Wissenschaftlicher Referent (m/w/d)
Arzt, Pharmazeut, Gesundheitswissenschaftler oder Sozialwissenschaftler als Wissenschaftlicher Referent (m/w/d)
<body> <h1>Arzt, Pharmazeut, Gesundheitswissenschaftler oder Sozialwissenschaftler als Wissenschaftlicher Referent (m/w/d)</h1> <h2>Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen, Mainz</h2> <p> Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen - Rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts - Die ausgeschriebene Stelle ist im vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) geförderten Projekt PANTHER verortet. Bei PANTHER handelt es sich um eine Kooperation mit dem Aktionsbündnis Patientensicherheit e. V. (APS). Das Projekt zielt auf eine Stärkung der Thematik Patientensicherheit in den Prüfungen der Ausbildungsgänge von Medizin, Pharmazie und Psychotherapie. Zwar hat die »Patientensicherheit« in den zurückliegenden Jahren an Relevanz hinzugewonnen. Aber im Versorgungsalltag fehlt weiterhin eine berufsübergreifende und flächendeckende Sicherheitskultur. Der Umgang mit Fehlern sowie die Fertigkeiten der Professionen zur Fehleranalyse und -vermeidung werden häufig noch als defizitär wahrgenommen. Dieses Defizit liegt nach Einschätzungen von Organisationen des Patientenschutzes unter anderem darin begründet, dass in der Ausbildung der Gesundheitsberufe und in den dazugehörigen Prüfungen das Thema »Patientensicherheit« nur unzureichend abgebildet ist. Die Neuausrichtung von Prüfungsinhalten in der medizinischen, pharmazeutischen und psychotherapeutischen Ausbildung bietet die Chance, der Patientensicherheit mehr Bedeutung als bisher beizumessen. Das Institut für medizinische und pharmazeutische Prüfungsfragen (IMPP) hat daher anlässlich seiner Aufgaben auf dem Gebiet der Prüfungsforschung 2020 gemeinsam mit dem APS das Projekt PANTHER initiiert mit dem Ziel, für die medizinische Ausbildung Prüfungsfragen/-szenarien zur Patientensicherheit zu erstellen und Konzepte zu erarbeiten, wie patientensicherheitsrelevante Aspekte als Inhalte in die pharmazeutischen und psychotherapeutischen Prüfungen integriert werden können. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir im Rahmen des Drittelmittel-geförderten Projektes PANTHER zum nächstmöglichen Zeitpunkt einen Arzt oder Pharmazeuten vorzugsweise mit klinischer Erfahrung, Gesundheitswissenschaftler oder Sozialwissenschaftler (m/w/d) als Wissenschaftlichen Referenten (m/w/d) mit dem Tätigkeitsschwerpunkt »Interprofessionelle Entwicklung von Prüfzielen, Prüfinhalten und Prüfformaten zur Patientensicherheit in der Medizin, Pharmazie und Psychotherapie« Ihre Aufgaben: Organisation und Durchführung der Auftaktveranstaltung und Workshops mit Experten/-innen zur Erstellung von Prüfzielen, Prüfungsinhalte und Prüfszenarien zum Thema Patientensicherheit Konzipierung und Ausarbeitung patientenorientierter, sicherheitsbezogener und mustergültiger Prüfungsfragen für die medizinische Ausbildung sowie deren Testung unter Einbezug der IMPP-Sachverständigen Erstellung eines sicherheitszentrierten Integrationskonzeptes für die pharmazeutischen Prüfungen und Entwicklung einer sicherheitsfokussierten Übertragungsstrategie auf die Prüfungen in der psychotherapeutischen Ausbildung Aufbereitung und Veröffentlichung der generierten Ergebnisse sowie deren Darstellung mittels geeigneter Präsentationsformen, z.B. als Kongressvortrag, wissenschaftliches Poster oder schriftlicher Forschungsbeitrag Erstellung eines Abschlussberichtes für den Förderträger des PANTHER-Projektes Ihre Qualifikationen: Hochschulabschluss in Humanmedizin bzw. Pharmazie, Gesundheits- oder Sozialwissenschaften (Master, Magister, Diplom oder vergleichbar) Vorzugsweise Erfahrung in der Patientenversorgung oder Versorgungspraxis, um die praxisorientierte und versorgungsbezogene Bedeutung von sicherheitsrelevanten Prüfzielen und Prüfinhalten unter dem interprofessionellen Blickwinkel und unter Einbezug der Patientenperspektive einzuordnen Promotion erwünscht Fundierte Vortrags-, Präsentations- sowie Moderationskenntnisse und -erfahrung Kenntnisse und Erfahrung im Bereich medizinischer Ausbildungsforschung und Methodenkompetenz wünschenswert, z.B. eine medizindidaktische Zusatzqualifikation Sehr gute EDV-Kenntnisse (MS-Office-Produkte) Hervorragende schriftliche Ausdrucksfähigkeit sowie gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift Ausgeprägte Kommunikations-, Kooperations- und Teamfähigkeit sowie hohe Motivation Strukturierte und zielorientierte Arbeitsweise sowie Entwicklungs- und Lernbereitschaft Hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit Was wir Ihnen bieten: Eine abwechslungsreiche und interessante Tätigkeit in einem engagierten interprofessionellen Team mit interdisziplinärer und interprofessioneller Arbeits- und Denkstruktur Möglichkeiten, an bedeutenden und verantwortungsvollen Zukunftsprojekten im Gesundheitswesen mitzuwirken Vielseitiges und verantwortungsvolles Aufgabengebiet Familienfreundliche, flexible und moderne Arbeitszeiten und -formen (z.B. Telearbeit) Hohe Arbeitsplatzsicherheit bei einem Arbeitgeber im öffentlichen Dienst Umfangreiche, bedarfsorientierte und individuelle Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten Eine attraktive Altersabsicherung im Rahmen des öffentlichen Dienstes Einen Arbeitsplatz in zentraler Lage in Mainz mit guter Erreichbarkeit durch öffentliche Verkehrsmittel Ein vergünstigtes Jobticket für Mainz / Wiesbaden Die Stelle kann in Teilzeit (75%) besetzt werden und ist zunächst bis zum 31.05.2022 befristet. Entsprechend der persönlichen Qualifikation wird eine Einstellung im Beschäftigtenverhältnis auf der Grundlage des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L) bis zu Entgeltgruppe 14 geboten. Wir setzen uns für Chancengleichheit ein. Wir wünschen uns ausdrücklich Bewerbungen aus allen Altersgruppen, unabhängig von Geschlecht, ethnischem Hintergrund, Religion, Weltanschauung, sexueller Identität oder einer Behinderung. Bei entsprechender Eignung werden schwerbehinderte Bewerber-/innen bevorzugt berücksichtigt. Fragen zum Aufgabengebiet beantwortet Ihnen sehr gerne Herr Dr. med. Richard Lux, E-Mail: rlux@impp.de bzw. per Telefon 06131/2813-160. Bei Fragen zum Bewerbungsprozess wenden Sie sich bitte an unsere Personalstelle per Telefon 06131/2813-555. Interessiert? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung über unser Bewerbungsportal unter Angabe der Kennziffer 25/21 bis zum 25. Juni 2021. Die datenschutzrechtlich sichere Vernichtung der Bewerbungsunterlagen wird zugesichert. Jetzt bewerben: www.impp.de/bewerbung Die Ständige Vertreterin der Direktorin des IMPP Prof. Dr. med. Birgitta Kütting, MME Rheinstraße 4 F 55116 Mainz </p> </body>