Technische Assistenz für bildgebungsbasiertes Hochdurchsatzscreening und Organoidkulturen (w/m/d)
Technische Assistenz für bildgebungsbasiertes Hochdurchsatzscreening und Organoidkulturen (w/m/d)
In der Abteilung Experimentelle Toxikologie und ZEBET des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) ist vorbehaltlich der Mittelzuweisung ab sofort folgende Stelle zu besetzen:
Technische Assistenz für bildgebungsbasiertes Hochdurchsatzscreening und Organoidkulturen (w/m/d)
Kennziffer
3614
Entgeltgruppe
9a TVöD
Dienstort
Berlin
Befristet
4 Jahre
Bewerbungsfrist
05.12.2024
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BfR Jobportal
Das BfR erstellt unabhängig auf der Grundlage international anerkannter wissenschaftlicher Bewertungskriterien Gutachten und Stellungnahmen zu Fragen der Lebensmittel-, Futtermittel- und Chemikaliensicherheit und des gesundheitlichen Verbraucherschutzes in Deutschland. In diesen Bereichen berät es die Bundesregierung sowie andere Institutionen und Interessengruppen. Damit leistet das BfR einen wichtigen Beitrag zum Schutz der Menschen.
Informationen zum Aufgabengebiet der Fachgruppe finden Sie hier auf unserer Homepage.
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Aufgaben
Im Rahmen des EU-geförderten Drittmittel-Verbundprojekts "RADAR" sollen bildgebungsbasierte Hochdurchsatzscreening-Methoden weiterentwickelt und als Alternativmethoden zum Tierversuch zur Prüfung von Chemikalien, insbesondere von neuartigen Lignin-basierten aromatischen Verbindungen, angewendet werden. Im Einzelnen umfassen die Tätigkeiten:
- Unterstützung bei der Entwicklung und Anwendung von bildgebungsbasierten in vitro Assays unter Verwendung verschiedener Zelllinien und Leber-/Darm-Organoid Modellen
- Experimente zur molekularen und mechanistischen Charakterisierung der Wirkung von Testsubstanzen auf gesundheitlich relevante Prozesse, insbesondere endokrine Aktivitäten und spezifische Organtoxizität
- Experimente zur mechanistischen Untersuchung und Analyse einzelner Substanzwirkungen mittels zellbiologischen (Zellkultur, transiente/stabile Transfektion, Immunfluoreszenz, siRNA knock-down), molekularbiologischen (Reportergenanalysen, qPCR, Transkriptomanalysen) und proteinbiochemischen Methoden (Western Blot, Immunpräzipitation, Interaktionsstudien) sowie Hochauflösungs-Mikroskopie
- Technische Anleitung von Auszubildenden, Praktikantinnen und Praktikanten und technischem Personal
- Unterstützung der allgemeinen Labororganisation, wie Beschaffung/Vorhaltung und Bestandsführung sowie sachgerechte Entsorgung von Chemikalien und anderen Verbrauchsmaterialien
Ihr Profil
- Abgeschlossene Berufsausbildung zur Technischen Assistenz (CTA, BTA, MTA) oder eine vergleichbare Berufsausbildung
- Mehrjährige praktische Erfahrung in der Kultivierung von Zelllinien sowie in gängigen zellbiologischen, molekularbiologischen, proteinbiochemischen und/oder toxikologischen Methoden
- Mehrjährige praktische Erfahrung mit selbständiger Labororganisation und Beschaffung
- Gute Kenntnisse der deutschen und englischen Sprache in Wort und Schrift
- Gute EDV-Kenntnisse sowie eine gewissenhafte und strukturierte Arbeitsweise, Flexibilität, Teamfähigkeit und Belastbarkeit
Erwünscht
- Praktische Erfahrungen mit bildgebungsbasierten in vitro Assays
- Praktische Erfahrungen in der Kultivierung von Organoiden
- Erfahrung mit automatisierten Hochdurchsatz-/Screeningverfahren
- Kenntnisse im Bereich der Alternativmethoden zu Tierversuchen und 3R-Prinzip sowie der experimentellen Toxikologie
- Erfahrung mit eigenständiger Labororganisation und QM Prozessen (z.B. elektronischen Laborbüchern)
Erwünscht
- Praktische Erfahrungen mit bildgebungsbasierten in vitro Assays
- Praktische Erfahrungen in der Kultivierung von Organoiden
- Erfahrung mit automatisierten Hochdurchsatz-/Screeningverfahren
- Kenntnisse im Bereich der Alternativmethoden zu Tierversuchen und 3R-Prinzip sowie der experimentellen Toxikologie
- Erfahrung mit eigenständiger Labororganisation und QM Prozessen (z.B. elektronischen Laborbüchern)
Unser Angebot
- Als familienfreundliches Institut bieten wir verschiedene Teilzeitarbeitsmodelle an
- Flexible Arbeitszeiten ohne Kernarbeitszeit
- 30 Tage Urlaub (5-Tage-Woche) sowie arbeitsfreie Tage am 24.12. und 31.12.
- Möglichkeit der Inanspruchnahme von zusätzlichen Zeitausgleichstagen bei Zeitguthaben
- Attraktiver Zuschuss (50%) zum Deutschlandticket Job/Firmenticket
- Möglichkeit des hybriden Arbeitens (bis zu 60%)
- Sehr gute Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz
- Umfangreiche Fortbildungsmöglichkeiten zur fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung
- VBL-Betriebsrente / Vermögenswirksame Leistungen
- AWO-Familienservice
Bewerbungsverfahren
Fühlen Sie sich angesprochen?
Dann bewerben Sie sich bitte bis zum 05.12.2024 über unser Online-System.
Fragen im Zusammenhang mit dem Bewerbungsverfahren richten Sie bitte an: bewerbung[AT]bfr.bund.de.
(Bitte senden Sie keine Bewerbungen an diese E-Mail-Adresse)
Sofern Sie sich nicht online bewerben können, verweisen wir auf den Weg der postalischen Bewerbung:
Bundesinstitut für Risikobewertung
Personalreferat
Max-Dohrn-Str. 8-10
10589 Berlin
Fragen zum Aufgabengebiet richten Sie bitte an:
Herrn Dr. Dunst: T +49 30 18412-29310
E-Mail: Sebastian.Dunst[AT]bfr.bund.de
Herrn Dr. Heuberger: T +49 30 18412-29303
E-Mail: Julian.Heuberger[AT]bfr.bund.de
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: bfr.bund.de/de/karriere
Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat "audit berufundfamilie®" ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Das BfR begrüßt Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.
Als innovative wissenschaftliche Einrichtung bietet das BfR familienfreundliche Arbeitsbedingungen. Dafür wurde das BfR mit dem Zertifikat "audit berufundfamilie®" ausgezeichnet. Das BfR gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung besonders berücksichtigt, von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.