Nebenjob in Berlin 2025: Hier findest du die besten Stellen

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Nebenjob in Bochum: Diese Möglichkeiten hast du

Den passenden Nebenjob zu finden, ist nicht ganz so leicht. Der Verdienst spielt dabei natürlich eine wichtige Rolle, ist aber nicht das einzige Kriterium, auf das du achten solltest. Auch die Art des Nebenjobs spielt eine Rolle.

Minijob

Bei einem Minijob handelt es sich um einen Aushilfsjob auf geringfügiger Basis. Das bedeutet: Du darfst nicht mehr als 538 Euro im Monat verdienen oder einen Arbeitseinsatz von mehr als 70 Tagen pro Kalenderjahr haben. Liegst du darüber, handelt es sich nicht mehr um einen Minijob. Nebenjobs findest du in Bochum viele. Beliebt sind beispielsweise Kellnern, die Tätigkeit als Nachhilfelehrer /-in oder der Nebenjob als Fahrradkurier /-in.

Werkstudent /-in

Anders als beim Minijob orientieren sich deine Aufgaben als Werkstudent /-in inhaltlich eher an deinem Studium. Das hat den Vorteil, dass du als Student oder Studentin das Wissen, das du dir im Studium aneignest, anwenden und praktische Erfahrungen sammeln kannst. Das ist ein großes Plus im Lebenslauf. Und nicht nur das. Gerade als Werkstudent /-in in Berlin kannst Kontakte knüpfen, aus denen sich ein Trainee oder sogar der erste Job ergeben kann.

Ferienjob

Möglicherweise ist dein Studium so zeitintensiv, dass du während des Semesters keine Zeit für einen Nebenjob hast. Dann kommt vielleicht ein Ferienjob infrage. Dabei handelt es sich um eine kurzfristige Beschäftigung. Damit ein Nebenjob als kurzfristige Beschäftigung gilt, muss das Arbeitsverhältnis von Anfang an auf drei Monate bzw. 70 Tage befristet sein.

Bezahltes Praktikum

Wenn es dir vor allem darum geht, Berufserfahrung zu sammeln oder auszuprobieren, ob ein bestimmter Job oder eine bestimmte Branche das Richtige für dich sind, kann auch ein bezahltes Praktikum eine Option sein, nebenbei Geld zu verdienen. Ein Praktikum in Berlin bedeutet, dass du viele Auswahlmöglichkeiten hast, da es in Berlin viele große Konzerne, Start-ups und Branchen gibt.  Allerdings musst du aufpassen: Nicht jedes Praktikum wird auch bezahlt. Handelt es sich um ein Pflichtpraktikum, also um ein Praktikum, das in der Studienordnung festgeschrieben ist, sind Unternehmen nicht verpflichtet, Praktikanten und Praktikantinnen zu bezahlen. Bei einem freiwilligen Praktikum hast du einen Anspruch auf den Mindestlohn. Da Bochum eine Studentenstadt ist, in der viele Unternehmen regelmäßig Praktikanten und Praktikantinnen suchen, hast du hier allerdings realistische Chancen, einen bezahlten Praktikumsplatz zu finden.

Rechtliche Rahmenbedingungen für Nebenjobs

Wenn du einen Nebenjob als Student /-in ausüben möchtest, gibt es einige Aspekte, auf die du achten solltest und welche sich aufgrund deiner Erwerbstätigkeit ändern können. Dazu gehören Arbeitszeit, Gehalt, BAföG und die Krankenversicherung.

Arbeitszeit

Im Studium steht das Studium an erster Stelle. Das sieht auch der Gesetzgeber so, weshalb er festlegt, dass du als ordentliche /-r Student /-in nicht mehr als 20 Stunden in der Woche arbeiten darfst. Anders ist es, wenn du während der Semesterferien arbeitest. Zu dieser Zeit ist die Anzahl der Stunden, die du arbeiten darfst, unbegrenzt.

Gehalt

Gehst du einem oder mehreren Minijobs nach, solltest du darauf achten, dass du insgesamt nicht mehr als 538 Euro monatlich verdienst. Überschreitest du diesen Wert, ist deine Arbeit nicht mehr steuerfrei und du musst mit Abzügen rechnen.

BAföG

Die Einkommensgrenze ist einmal mehr relevant für dich, wenn du BAföG beziehst. Im Jahr gibt es einen Freibetrag von 6.281,04 Euro. Überschreitest du diesen Betrag, weil du in deinem Nebenjob mehr verdienst, wird das auf deinen BAföG-Satz angerechnet. Unabhängig davon, wie viel du verdienst, musst du auf jeden Fall das zuständige BAföG-Amt über deine Erwerbstätigkeit informieren.

Versicherung

Auch deine Krankenversicherung hängt mit dem Gehalt deines Nebenjobs zusammen. Bist du noch familienversichert, also über deine Familie mitversichert, solltest du auch hier auf die monatliche Einkommensgrenze von 538 Euro im Monat achten. Verdienst du mehr, kann es passieren, dass du deine Berechtigung für eine Familienversicherung verlierst. In diesem Fall gibt es speziell für Studenten /-innen günstigere Versicherungstarife, die sogenannte studentische Versicherung. Diese Tarife gelten bis zur Vollendung des 30. Lebensjahres, aber nur dann, wenn du hauptsächlich Student /-in bist.

Nebenjob in Berlin: So lebt es sich in der deutschen Hauptstadt

Wie sieht der öffentliche Nahverkehr in Berlin aus?

Berlin verfügt über ein umfangreiches und gut ausgebautes Netz öffentlicher Verkehrsmittel, das U- und S-Bahnen sowie Busse und Straßenbahnen umfasst. Egal, ob du das Stadtzentrum oder die Außenbezirke erkunden möchtest, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln kommst du einfach, bequem und sicher ans Ziel.

• S-Bahn: Die S-Bahn in Berlin befährt mit 15 Linien ein rund 330 Kilometer langes Streckennetz, zu dem fast 170 Bahnhöfe in der Region gehören. In der Berliner City fährt die S-Bahn größtenteils auf überirdischen Hochbahntrassen, die Stationen erkennst du an dem grün-weißen S-Symbol.
• U-Bahn: Die Berliner U-Bahn fährt mit zehn Linien auf einem Streckennetz von 146 Kilometern, zu dem 173 U-Bahnhöfe gehören. Charakteristisch ist die gelbe Farbe der Züge. Die meisten U-Bahnlinien verlaufen unterirdisch, einige aber auch auf Hochbahntrassen über der Erde.
•  Straßenbahn: In Berlin sind über 20 Straßenbahnlinien unterwegs, die mit dem Symbol "Tram" gekennzeichnet sind. Sie fahren vor allem im Ostteil von Berlin und ergänzen dort das Streckennetz der U-Bahn. Metrotram-Linien fahren öfter als die normalen Straßenbahnlinien.
• Busse: Im Berliner Stadtgebiet verkehren zahlreiche öffentliche Buslinien der Berliner Verkehrsbetriebe BVG. Sie erschließen Strecken, die von den anderen Verkehrsmitteln nicht abgedeckt werden.
• Bahnverbindungen: Neben dem Berliner Hauptbahnhof gibt es noch weitere große Bahnhöfe in Berlin, etwa den Ostbahnhof oder Berlin Gesundbrunnen. Von ihnen aus kannst du ganz Deutschland erreichen.

Bildung und Karriere

Berlin schaut auf eine mehr als 200-jährige Wissenschaftsgeschichte zurück. 40 Nobelpreisträger lehrten und arbeiteten an den Instituten und Hochschulen der Stadt.

• Universitäten und Fachhochschulen: Berlin hat über 40 Universitäten und Hochschulen in staatlicher und privater Trägerschaft, inklusive Sport- und Kunsthochschulen.
• Forschung und Entwicklung: Schon seit 2012 die forschungsstärkste Region in Deutschland. Über 60.000 Beschäftigte lehren, forschen und arbeiten an den über 70 außeruniversitären öffentlich finanzierten Forschungseinrichtungen. Auch die großen nationalen Forschungsorganisationen Fraunhofer-Gesellschaft, Helmholtz-Gemeinschaft, Leibniz-Gemeinschaft und Max-Planck-Gesellschaft sind mit mehreren Instituten vertreten, ebenso verschiedene Bundesministerien mit insgesamt acht Forschungseinrichtungen.

Gemeinschaft und Veranstaltungen

Bochum ist bekannt für seine lebendige Gemeinschaft und zahlreiche Veranstaltungen:

• Events: Christopher Street Day, Staatsoper für alle, Poesiefestival, Botanische Nacht, Fashion Week – das sind allein die Veranstaltungen eines Monats. In Berlin ist immer etwas los, es gibt Festivals, Events und Stadtfeste, auf denen du jede Menge sehen und erleben kannst.
• Sportvereine: Ob Fußball, Leichtathletik, Tennis oder Schwimmen – in Berlin gibt es zahlreiche Sportvereine für Leistungs- und Freizeitsportler /-innen.

FAQ: Nebenjob in Berlin