Nebenjob in Köln 2025: Hier findest du die besten Stellen

Elena Weber

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Nebenjobs in Köln & Umgebung

Nebenjob in Köln: Diese Möglichkeiten hast du

Auch wenn ein Nebenjob in erster Linie dazu da ist, deine monatlichen Einkünfte aufzubessern, ist das Gehalt nicht das einzige Kriterium, auf das du bei der Jobsuche achten solltest. Denn auch die Art des Nebenjobs gilt es zu beachten, auch weil sie sich auf dein Gehalt auswirkt.

Minijob

Die verbreitetste Art des Nebenjobs ist der Minijob. Unter die Bezeichnung "Minijob" fallen alle Aushilfsjobs auf geringfügiger Basis. Das sind Jobs, deren maximaler Verdienst bei 538 Euro im Monat liegt. Verdienst du mehr als diese 538 Euro, gehst du keinem Minijob mehr nach – und das hat Einfluss auf deine Einkünfte, denn bis zu der Obergrenze von 538 Euro monatlich ist dein Nebenjob steuerfrei. Dabei ist er nicht an eine bestimmte Wochenarbeitszeit gebunden. Alternativ kannst du auch bis zu 70 Tage pro Kalenderjahr arbeiten, ohne Steuern zahlen zu müssen.

In Köln einen Minijob zu finden, ist übrigens nicht schwer. In der Großstadt gibt es zahlreiche Jobangebote auf geringfügiger Basis. Besonders beliebt und gleichzeitig lukrativ sind beispielsweise der Job als Fahrradkurier /-in, die Tätigkeit als Nachhilfelehrer /-in oder ein Job als Servicekraft.

Werkstudent /-in

Werkstudententätigkeiten haben inhaltliche Überschneidungspunkte mit deinem Studium und bieten dadurch den großen Vorteil, dass sie Studierenden die Möglichkeit geben, das im Studium theoretisch erworbene Wissen praktisch anzuwenden und erste Berufserfahrung zu sammeln. Das ist ein großes Plus im Lebenslauf und bei Personaler /-innen gerne gesehen, schließlich sind viele Studiengänge noch immer sehr theoretisch ausgelegt, sodass du praktische Erfahrung außerhalb des Studiums sammeln musst. Darüber hinaus kannst du als Werkstudent /-in erste Kontakte knüpfen, aus denen sich nicht selten ein erster Job ergeben kann.

Ferienjob

Falls dein Studium so zeitintensiv ist, dass neben Studieren und Lernen einfach keine Zeit für einen an feste Zeiten gebundenen Nebenjob bleibt, bietet sich in der vorlesungsfreien Zeit ein Ferienjob an. Bei einem Ferienjob handelt es sich um eine kurzfristige Beschäftigung, die meist auf wenige Wochen beschränkt ist. Damit ein Nebenjob als kurzfristige Beschäftigung gilt, muss das Arbeitsverhältnis von Anfang an auf drei Monate bzw. 70 Tage befristet sein.

Bezahltes Praktikum

Wenn du dir jetzt denkst: Kellnern ist ja schön und gut, aber ich möchte lieber etwas machen, was einen Bezug zu meinem Studium hat, kann auch ein bezahltes Praktikum eine Option sein, nebenbei Geld zu verdienen. Allerdings ist das nicht ganz so einfach. Denn nicht jedes Praktikum wird bezahlt. Schreibt etwa deine Studienordnung ein Pflichtpraktikum vor, kann es sein, dass du als Praktikant /-in gar kein Geld bekommst. Bei einem Pflichtpraktikum ist der Arbeitgeber nämlich nicht verpflichtet, dich zu bezahlen. Nur bei einem freiwilligen Praktikum hast du Anspruch auf Mindestlohn. Es gibt zwar Unternehmen, die auch Pflichtpraktika bezahlen, leider ist das aber noch immer keine Selbstverständlichkeit und sollte im Vorfeld auf jeden Fall abgeklärt werden.

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Branchen und Unternehmen: Hier findest du einen Nebenjob in Köln

In einer Großstadt wie Köln ist es kein Problem, einen Nebenjob zu finden. Hier sind ein paar Ideen für Branchen, in denen du in Köln einen gut bezahlten Nebenjob finden kannst.

Gastronomie und Freizeit

Die erste Anlaufstelle für einen Nebenjob ist noch immer der Gastronomiesektor. Servicekräfte werden immer gesucht, einmal mehr in Zeiten zunehmenden Fachkräftemangels. Da es in Köln zahlreiche Bars, Restaurants und Lokale gibt, dürftest du in dieser Branche schnell fündig werden. Ein Vorteil bei einer Nebentätigkeit als Kellner oder Kellnerin ist vor allem das Trinkgeld, mit dem du dir zusätzlich ein bisschen was dazuverdienen kannst.

Medienbranche

In Köln ist nicht nur der Westdeutsche Rundfunk (WDR), sondern auch die RTL Group ansässig. Für alle, die etwas mit Medien machen möchten, ist Köln also genau die richtige Stadt. Auch die vielen weiteren Rundfunkkonzerne und Verlage bieten Studenten und Studentinnen abwechslungsreiche Nebenjobs in der Medienbranche, beispielsweise als Werkstudent /-in. 

Versicherungsbranche

Die Stadt Köln ist der zweitgrößte Versicherungsstandort Deutschlands, die internationalen Größen der Branche sowie zahlreiche „InsurTech“ Start-ups haben in der Rheinmetropole ihren Sitz. Sie sind immer auf der Suche nach Nachwuchs. Für dich als Student /-in bedeutet das, dass du viele spannende Studentenjobs finden kannst. 

Rechtliche Rahmenbedingungen für Nebenjobs

Wenn du einen Nebenjob ausübst, gehst du ein rechtlich bindendes Arbeitsverhältnis ein. Das bedeutet, es gibt einige Aspekte, auf die du achten solltest, da sie sich aufgrund deiner Erwerbstätigkeit ändern können. Dazu gehören Arbeitszeit, Gehalt, BAföG und die Krankenversicherung.

Arbeitszeit

Als Student /-in Vollzeit zu arbeiten, ist gesetzlich nicht erlaubt. Als ordentliche /-r Student /-in darfst du eine Wochenarbeitszeit von 20 Stunden nicht überschreiten. Solltest du über diesen 20 Stunden liegen, verlierst du deinen Status als Student /-in und giltst als Arbeitnehmer /-in, der/die die vollen Sozialversicherungsbeiträge zahlen muss. Anders ist das, wenn du während der Semesterferien arbeitest. In dieser Zeit ist die Anzahl der Stunden, die du arbeiten darfst, unbegrenzt. 

Gehalt

Auch dein Gehalt ist gedeckelt, zumindest wenn du es nicht versteuern möchtest. Gehst du einem oder mehreren Minijobs nach, solltest du darauf achten, dass du insgesamt nicht mehr als 538 Euro monatlich verdienst. Überschreitest du diesen Wert, ist deine Arbeit nicht mehr steuerfrei und du musst mit Abzügen rechnen.

BAföG

Die Einkommensgrenze ist einmal mehr relevant für dich, wenn du BAföG beziehst. Die staatliche Ausbildungsförderung legt einen jährlichen Freibetrag von 6.281,04 Euro fest. Überschreitest du diesen Betrag, weil du in deinem Nebenjob mehr verdienst, wird das auf deinen BAföG-Satz angerechnet. Je nach Höhe deines Verdienstes und deines BAföGs kann es dann sein, dass du dann sogar weniger raus hast, als wenn du weniger verdienst, aber unter dem Freibetrag liegst. Was du außerdem beachten solltest: Unabhängig davon, wie viel du verdienst, musst du auf jeden Fall das zuständige BAföG-Amt über deine Erwerbstätigkeit informieren.

Krankenversicherung

Der Verdienst deines Nebenjobs beeinflusst auch deine Krankenversicherung. Bist du noch familienversichert, solltest du auch hier die monatliche Einkommensgrenze von 538 Euro im Monat nicht überschreiten. Verdienst du mehr, kann es passieren, dass du aus der Familienversicherung fällst und dich selbst versichern musst. 

Praktikum in Köln: So ist das Leben in der Großstadt

Als viertgrößte Stadt Deutschlands verfügt Köln nicht nur über ein abwechslungsreiches Freizeitangebot, sondern auch über zahlreiche Kultur- und Unterhaltungsangebote. Einmalig sind zudem der Dom und die Lage am Rhein.

Wohnmöglichkeiten in Köln

Die Wohnungsnot macht sich vor allem in einer Großstadt wie Köln bemerkbar. Eine passende Wohnung zu finden, ist daher nicht ganz einfach und erfordert Geduld. Diese Möglichkeiten hast du:

  • Studentenwohnheime: Das Studentenwerk der Uni Köln setzt sich dafür ein, dass Kölner Studierende kostengünstig unterkommen.
  • WG-Zimmer: Wohngemeinschaften sind vor allem bei Studierenden beliebt. Plattformen wie WG-gesucht.de helfen dabei, ein passendes WG-Zimmer zu finden.
  • Mietwohnungen: Es gibt eine große Auswahl an Mietwohnungen in verschiedenen Stadtteilen. Allerdings sind die nicht gerade günstig und es kann lange dauern, eine passende Wohnung zu finden.
Studieren in Köln

Studieren in Köln: Was die Rheinmetropole zu bieten hat

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Wie sieht der öffentliche Nahverkehr in Köln aus?

Auto fahren in Köln macht absolut gar keinen Spaß. Zum Glück verfügt die Stadt über ein gut ausgebautes öffentliches Nahverkehrsnetz mit Bussen, Bahnen und Bahnverbindungen.

  • U-Bahn und Straßenbahn: Die Stadtbahn Köln ist die Basis des öffentlichen Nahverkehrs der Stadt. Sie besteht aus zwölf Linien und einem Streckennetz von 198,6 Kilometern. Die Kölner Stadtbahn ist zudem über die Eisenbahnstrecken der HGK mit der Bonner Stadtbahn verknüpft.
  • Busse: Ein dichtes Netz aus Buslinien ergänzt das Angebot und sorgt für eine gute Erreichbarkeit aller Stadtteile.
  • Bahnverbindungen: Der Hauptbahnhof Köln bietet zahlreiche regelmäßige Verbindungen zu Zielen in ganz Deutschland.

So ist das Kultur- und Freizeitangebot in Köln

In Köln ist immer etwas los. Die Stadt bietet dir ein vielfältiges Kultur- und Freizeitangebot:

  • Theater und Musik: Der Musical Dome, das Theater Köln, das Theater am Dom oder die Oper – Köln hat eine sehr lebendige und abwechslungsreiche Theaterlandschaft.
  • Museen: Du denkst vielleicht zuerst an das berühmte Schokoladen-Museum, aber es gibt in Köln noch viele weitere spannende Museen, etwa das Deutsche Sport & Olympia Museum oder das Museum für ostasiatische Kunst.
  • Freizeitparks und Grünanlagen: Viele Parks und Gärten prägen das Kölner Stadtbild. Hier kannst du dich erholen, abschalten oder verschiedenen Freizeitaktivitäten nachgehen.
     

Gastronomie und Nachtleben

Ob Feinschmecker oder Fast-Food-Junkie: Die Kölner Gastronomie hält für jeden Geschmack ein vielfältiges Angebot bereit.

  • Restaurants: Von traditioneller deutscher Kost bis zu internationalen Spezialitäten und exotischer Küche – du kannst dich durchprobieren.
  • Cafés und Bars: Zahlreiche Cafés und Bars laden zum Verweilen ein, vor allem dann, wenn du einen Blick auf Rhein oder Dom geboten bekommst.
  • Clubs: Wenn du das Nachtleben genießen möchtest, bietet Köln zahlreiche Clubs zum Feiern und Tanzen.

Einkaufsmöglichkeiten in Köln

Ausgiebig shoppen ist in Köln kein Problem: 

  • Innenstadt: In der Innenstadt gibt es viele Einkaufsstraßen mit einer großen Auswahl an Geschäften. Die meistbesuchte Einkaufsstraße ist die Schildergasse. Nicht weniger spannend: Shoppen im Bergischen Viertel oder in einem der vielen Secondhand- und Vintageläden.
  • Wochenmärkte: Köln hat ganze 66 Wochenmärkte, auf denen du frische Lebensmittel und regionale Produkte kaufen kannst. Die Märkte sind immer auch ein Treffpunkt für den Klaaf im Veedel.

Bildung und Karriere

Köln ist ein wichtiger Bildungsstandort im Nordrhein-Westfalen:

  • Universitäten und Fachhochschulen: 25 Hochschulen haben ein großes Angebot an beliebten, aber auch exotischen Studiengängen.
  • Forschung und Entwicklung: Köln ist ein bedeutender Standort für Forschung und Entwicklung, mit zahlreichen Instituten und Unternehmen, die innovative Projekte vorantreiben.

Gemeinschaft und Veranstaltungen

In Köln kommen Menschen aus der ganzen Welt zusammen. Es ist also immer was los und es gibt viel zu entdecken.

  • Stadtfeste: Feiern kannst du in Köln das ganze Jahr, denn es gibt zahlreiche Stadt- und Stadtteilfeste.
  • Sportvereine: Zahlreiche Sportvereine und Freizeitgruppen sorgen für ein aktives Gemeinschaftsleben. Da Köln wegen der Sporthochschule Köln auch ein echter Sport- und Trainingsstandort für Leistungssportler /-innen ist, gibt es zudem ein breites Sportangebot.

Fakten über Köln

  • Einwohner: 1.084.831
  • Durchschnittsalter: 43,5
  • Hochschulanzahl: 25 
  • Studierende: 104.242
  • Anzahl an Unternehmen: ca. 62.000
  • Durchschnittsgehalt: 4.138 €/Monat
  • Arbeitslosenquote: 9,3 %

FAQ: Nebenjob in Köln

Ist ein 520-Euro-Job steuerfrei?

Die Obergrenze für steuerfreie Nebeneinkünfte wurde auf 538 Euro angehoben. Ein 538-Euro-Job ist steuerfrei. Erst wenn du mehr verdienst, musst du mit Abzügen rechnen.

Kann man 520 € dazuverdienen?

Du darfst bis zu 538 Euro monatlich verdienen.

Wie viele Stunden in der Woche bei 520-Euro-Job?

Die Stundenanzahl bei einem Minijob ist nicht vorgeschrieben. Entscheidend ist, dass du die Obergrenze von 538 Euro nicht überschreitest. Wenn doch, gehst du keiner geringfügigen Beschäftigung mehr nach und musst Steuern zahlen.

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