Anlagenmechaniker Ausbildung: Alle Infos über die Ausbildung

Elena Weber - 30.07.2020

Analgenmechaniker Ausbildung

Ein Schwerpunkt der Anlagenmechaniker Ausbildung ist die Sanitärtechnik. | Foto: monkeybusiness / Getty Images

Der Beruf des /-r Anlagenmechanikers /-in passt zu dir, wenn...

  • du ein gutes technisches Verständnis mitbringst.
  • du handwerklich arbeiten möchtest.
  • du ein Teamplayer bist.
  • du sorgfältig arbeiten kannst.

Definition

Der / die Anlagenmechaniker /-in installiert ver- und entsorgungstechnische Anlagen und Systeme für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik, wartet und repariert sie. Die Anlagenmechaniker Ausbildung ist ein anerkannter Ausbildungsberuf in Industrie und Handwerk.

Berufsbild: Das macht ein /-e Anlagenmechaniker /-in

Ohne Anlagenmechaniker/ -innen wäre unser Alltag sehr unbequem. Denn die Fachkräfte für Anlagenmechanik kümmern sich um die Dinge, die für uns ganz selbstverständlich sind: warmes Wasser, eine funktionierende Heizung oder ein laufendes Lüftungssystem. Als Anlagenmechaniker /-in ist es deine Aufgabe, Gebäude mit Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik auszustatten. Als Experte /-in planst und installierst du Heizungs-, Klima- und Sanitäranlagen. Dabei bist du überwiegend vor Ort bei Kunden /-innen tätig und hast somit wechselnde Einsatzorte. Aber nicht nur Planung und Installation gehören zu deinem Job. Es ist ebenso deine Aufgabe, Kunden /-innen einzuweisen und ihnen zu erklären, wie die fertige Anlage funktioniert. Deine Arbeitgeber /-innen sind vor allem Handwerksbetriebe der Heizungs-, Klima- und Sanitärtechnik sowie versorgungstechnische Installationsbetriebe.

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Die Tätigkeiten eines /-r Anlagenmechanikers /-in im Überblick

  1. Planung von Arbeitsaufgaben: Planung ist alles. Bevor sich der /die Anlagenmechaniker /-in an die Fertigung von Rohrleitungen oder Industriemaschinen machen kann, muss er/sie, in enger Absprache mit seinem/ihrer Auftraggeber /-in, Montage- und Wartungspläne entwickeln. Grundlage für diese Pläne sind technische Zeichnungen. Darüber hinaus muss er/sie im Vorfeld die Maschinen, Werkstoffe und Werkzeuge auswählen, die er/sie für die Montage braucht.
  2. Fertigung von Einzelteilen: Im nächsten Schritt fertigen Anlagenmechaniker /-innen die erforderlichen Einzelkomponenten für große Maschinen, Geräte und Apparate an. Das geschieht entweder per Hand oder mithilfe spezieller Maschinen, etwa computergesteuerter Fräsmaschinen. Aber nicht nur bei der Fertigung solcher Anlagen kommen Anlagenmechaniker /-innen zum Einsatz. Auch wenn es darum geht, bestehende Anlagen umzubauen oder zu erweitern, ist ihr Know-how gefragt.
  3. Montage und Überprüfung: Die gefertigten Teile werden vom /von der Anlagenmechaniker /-in vor Ort beim Kunden montiert. Das bedeutet, dass Anlagenmechaniker /-innen keinen festen Arbeitsort haben, sondern viel unterwegs sind. Das bedeutet außerdem, dass die zu liefernde Anlage, je nach Größe, vor dem Transport mit Lkw, Schiff oder Flugzeug erst zerlegt werden muss, um transportfähig zu sein. Ist die Anlage dann beim Kunden aufgebaut, ist die Arbeit eines /-r Anlagenmechanikers /-in noch nicht erledigt. Zur Montage gehört es auch, die Anlage in Betrieb zu nehmen und zu überprüfen, ob sie auch wirklich funktioniert oder ob eventuell Qualitätsmängel vorliegen. All diese Arbeitsschritte müssen vom / von der Anlagenmechaniker /-in protokolliert werden.
  4. Einweisung der Kunden /-innen: Als Experte /-in für Anlagenmechanik gehört es ebenfalls zur Aufgabe des /-r Mechanikers /-in, seine /-n Auftraggeber /-in über die Funktion der Anlage aufzuklären und ihn in deren Funktion einzuweisen. Eine regelmäßige Inspektion gehört ebenfalls dazu.

Fachrichtungen

Wie viele technische Berufe so bietet auch die Tätigkeit des /-r Anlagenmechanikers die Möglichkeit der Spezialisierung. Bereits zu Beginn deiner Ausbildung kannst du zwischen den folgenden vier Schwerpunkten wählen: 

  • Sanitärtechnik
  • Heizungstechnik
  • Lüftungs- und Klimatechnik
  • Erneuerbare Energien und Umwelttechnik

Sanitärtechnik

Die Fachrichtung Sanitätstechnik ist ein Teilbereich der Versorgungs- oder auch Haustechnik und beschäftigt sich mit der technischen Installation der Gas- und Wasserversorgung. Das schließt auch die Abwasserentsorgung sowie die daran angeschlossenen Einrichtungsgegenstände in Bädern, Dusch- oder Toilettenanlagen mit ein.

Heizungstechnik

Entscheidest du dich für den Schwerpunkt Heizungstechnik, bist du Experte /-in für Heizungssysteme- und anlagen. Das bedeutet, du weißt, wie diese geplant, entworfen und montiert sowie gewartet werden.

Lüftungs- und Klimatechnik

Lüftungstechnik ist sowohl für den Austausch der Luft zwischen außen und innen als auch für die Luftzirkulation im Innenraum notwendig. Wählst du in deiner Anlagenmechaniker Ausbildung den Schwerpunkt Lüftungs- und Klimatechnik, bist du Fachmann /-frau für genau diesen Bereich und weißt, wie man Lüftungs- und Klimaanlagen plant, montiert und wartet.

Erneuerbare Energien und Umwelttechnik

Ging es im Beruf des /-r Anlagenmechanikers früher vor allem darum, Öl- und Gasheizungen zu montieren, spielen inzwischen erneuerbare Energien und Umwelttechnik eine immer größere Rolle. Von der Gebäude-Energieversorgung und Versorgungstechnik über die Heizungstechnik mit Erneuerbaren Energien bis Technologien für Lüftung, Klima und Kälte - all das lernst du mit entsprechender Spezialisierung. 

Voraussetzungen

Hier ist gar nicht so sehr dein Schulabschluss gefragt, denn auch mit Hauptschulabschluss steht dir dieser Ausbildungsberuf offen. Um einen Ausbildungsplatz in diesem Bereich zu ergattern, solltest du folgende Voraussetzungen mitbringen:

  • technisches Verständnis
  • Teamfähigkeit
  • räumliches Vorstellungsvermögen
  • gute Kenntnisse in Physik und Mathematik
  • eine sorgfältige und verantwortungsbewusste Arbeitsweise
  • handwerkliches Geschick

Ausbildung

Bei der Ausbildung zum /-r Anlagenmechaniker /-in handelt es sich um einen anerkannten Ausbildungsberuf. Sie dauert mit dreieinhalb Jahren etwas länger als eine durchschnittliche Ausbildung. Die Anlagenmechaniker Ausbildung ist dual angelegt. Das bedeutet, dass du die Theorie in der Berufsschule und die Praxis in deinem Ausbildungsbetrieb lernst. Je nach Unternehmen findet der Unterricht in der Schule an festgelegten Wochentagen oder im Block statt. In der Ausbildung musst du zudem keine Zwischenprüfung ablegen. Stattdessen ist die Abschlussprüfung zweigeteilt: Den ersten Teil absolvierst du nach ungefähr 18 Monaten, den zweiten am Ende deiner Prüfung, also nach dreieinhalb Jahren.

Ausbildungsinhalte

Grundsätzlich kannst du in deiner Ausbildung zwischen den vier Schwerpunkten Sanitärtechnik, Heizungstechnik, Lüftungs- und Klimatechnik und Erneuerbare Energien und Umwelttechnik wählen.

Im Betrieb lernst du als angehende /-r Anlagenmechaniker /-in zunächst, wie du Arbeitsabläufe richtig planst. Außerdem machst du dich mit deinen Arbeitsmaterialien, also den Werkzeugen und Werkstoffen vertraut, die du im Arbeitsalltag brauchst. Darauf aufbauend lernst du dann, wie du mithilfe von Werkzeugen und Maschinen Bauteile fertigen, zusammenbauen und warten kannst. Das theoretische Wissen dazu erwirbst du in der Berufsschule.

1. Lehrjahr

Am Anfang deiner Ausbildung lernst du, mit Werkzeugen umzugehen und Bauelemente herzustellen. Doch du sägst und schraubst nicht direkt drauf los, denn du lernst auch, wie wichtig in deinem späteren Beruf die Vorbereitung ist, um sorgfältig arbeiten zu können. Deswegen lernst du, technische Zeichnungen zu lesen und anzufertigen, Arbeitspläne aufzustellen und Berechnungen durchzuführen. Die für die Fertigung verwendeten Baustoffe wie Metalle oder Kunststoffe musst du dabei ebenso gut kennen wie die verschiedenen Werkzeuge. Da du nicht nur mit handgeführten Werkzeugen, sondern auch mit großen Maschinen arbeitest, musst du zudem wissen, wie diese aufgebaut sind. Und da es sich bei deinem Ausbildungsberuf um eine technische Tätigkeit handelt, gehört auch jede Menge Rechnen dazu: Maschinenkosten, Materialverbrauch und Arbeitszeit. Darüber hinaus lernst du anhand einfacher Montagearbeiten, wie du einfache Baugruppen herstellst und wie du unter Berücksichtigung der Wartungspläne Instandhaltungsmaßnahmen planst.

2. Lehrjahr

Im zweiten Lehrjahr steht unter anderem das Herstellen von Bauelementen auf deinem Stundenplan. Das bedeutet, dass du lernst, Skizzen, technische Zeichnungen und Stücklisten anzufertigen und ein Projekt anhand terminlicher Vorgaben zu planen. Darüber hinaus erlernst du, wie Teile transportiert werden, welche Sicherheitsmaßnahmen du bei Montage und Demontage beachten und umsetzen musst und wie du überprüfst, ob die Bauelemente nach dem Transport noch intakt sind. Weitere Inhalte sind das Verbinden von Anlagenteilen und deren Inbetriebnahme.

3. Lehrjahr

Im dritten Lehrjahr deiner Anlagenmechaniker Ausbildung beschäftigst du dich mit Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten. Nach fiktivem Kundenwunsch lernst du, Kundenaufträge zu planen und Angebote zu erstellen. Anhand beispielhafter Situationen setzt du dich zudem mit der Fehlerbehebung auseinander. Im dritten Jahr deiner Ausbildung bist du in der Lage, Steuer- und Regelsysteme zu installieren und Kunden /-innen einzuweisen. Außerdem lernst du, verfahrenstechnische Bauelemente und Teilsysteme zu planen. In praxisnahen Szenarien werden Kunden-Gespräche simuliert.

4. Lehrjahr

Deine Ausbildung neigt sich dem Ende zu. Im letzten Ausbildungsjahr stehen das Planen und Realisieren von Systemen der Anlagentechnik sowie das Ändern und Anpassen im Fokus. Du arbeitest sehr praxisnah und bereitest dich zudem auf den zweiten Teil deiner Abschlussprüfung vor.

Ausbildungsgehalt

Über die Höhe des Gehalts in der Anlagenmechaniker Ausbildung lässt sich keine pauschale Aussage treffen. Klar ist aber: Das Gehalt eines /-r Anlagenmechanikers /-in ist überdurchschnittlich gut. Bereits während der Ausbildung kannst du mit einem im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen höheren Verdienst rechnen. Wie hoch deine Entlohnung konkret ausfällt, hängt von folgenden Faktoren ab: 

  • Größe des Betriebs
  • eigene Spezialisierung
  • geltender Tarifvertrag
  • Branche
  • Ort

In der Regel ist es so, dass Anlagenmechaniker /-innen in der Metall- und Elektroindustrie mehr verdienen als ihre Kollegen und Kolleginnen im Metallhandwerk. Auch ist Tarifvertrag nicht gleich Tarifvertrag. Arbeitest du in einem größeren Unternehmen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass dein Gehalt tariflich geregelt ist größer. Allerdings unterscheiden sich die Tarifverträge je nach Bundesland. Hier gibt es noch immer ein Ost-West-Gefälle: In Westdeutschland kannst du mit einem höheren Gehalt rechnen als in Ostdeutschland. 

Laut Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) erhielten Auszubildende zum /-r Anlagenmechaniker /-in 2018 durchschnittlich folgendes monatliches Bruttogehalt:

Ausbildungsjahr Gehalt brutto im Monat
1. Lehrjahr 1.009 Euro
2. Lehrjahr 1.059 Euro
3. Lehrjahr 1.134 Euro
4. Lehrjahr 1.193 Euro

Einstiegsgehalt

Wie schon dein Azubigehalt so hängt auch dein Gehalt im Beruf von verschiedenen Faktoren wie Branche, Region und Berufserfahrung ab. Nach deiner abgeschlossenen Ausbildung kannst du mit einem Einstiegsgehalt von 1.600 bis 2.200 Euro brutto im Monat rechnen. Wirst du nach Tarifvertrag bezahlt, kann dein Lohn auch höher ausfallen. Da du als Berufseinsteiger in die niedrigste Entgeltgruppe eingeordnet wirst, kann dein monatliches Bruttogehalt dann zwischen 2.600 und 3.600 Euro liegen. Hohe Gehälter sind dabei vor allem in der chemischen Industrie möglich.

Gehaltsaussichten

Als Anlagenmechaniker /-in kannst du mit einem durchschnittlichen Gehalt von 3.184 Euro brutto im Monat rechnen. Grundsätzlich bedeutet mehr Berufserfahrung auch mehr Gehalt. Aber auch Branche, Region und Unternehmensgröße wirken sich auf dein Gehalt aus.

Weiterbildungen

Eine weitere Möglichkeit, deine Gehalts- und auch deine Karriereaussichten zu verbessern, sind Weiterbildungen. Als Anlagenmechaniker /-in hast du hier gleich mehrere Möglichkeiten:

Meister

Da es sich beim Beruf der /des Anlagenmechanikers /-in um einen anerkannten Ausbildungsberuf handelt, hast du natürlich die Möglichkeit, deinen Meister zu machen. Als Meister kannst du deinen eigenen Betrieb eröffnen und bist berechtigt, selbst auszubilden. Anlagenmechaniker /-innen können sich zum Industriemeister, zum Netzmeister oder zum Behälter- und Apparatebauermeister fortbilden.

Techniker /-in

Da der /die Anlagenmechaniker /-in ein technischer Beruf ist, hast du die Möglichkeit, dein technisches Wissen auszubauen und dich zum /-r Techniker /-in weiterbilden zu lassen. Als Techniker /-in für Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, für Metallbautechnik oder für Maschinentechnik bist du dann eine gefragte und spezialisierte Fachkraft mit hohen Fach- und Führungskompetenzen. Entsprechend kannst du mit einem Techniker Gehalt von durchschnittlich 42.000 Euro brutto im Jahr rechnen.

Fachwirt /-in

Wenn du dich entscheidest, eine Weiterbildung zum /-r Fachwirt /-in zu absolvieren, beschäftigst du dich vor allem mit kaufmännischen Themen und übst planende, organisierende und produktionsüberwachende Tätigkeiten aus.

Konstrukteur /-in

Als Konstrukteur /-in  entwickelst du Konzepte, Systeme und Anlagen für Industrieprodukte. Dazu erstellst du 3D-Modelle, die du mit speziellen Programmen, sogenannten CAD-Programmen, planst und erarbeitest. Die Weiterbildung zum /-r Konstrukteur /-in kannst du in Voll- oder Teilzeit machen. Neben den Schwerpunkten Konstruktion, rechnergestützte Konstruktion, Arbeitsorganisation kannst du zusätzlich noch eigene Spezialisierungen wählen.

Netzmonteur /-in

In der Weiterbildung zum /-r Netzmonteur /-in spezialisierst du dich auf Gas, Wasser, Strom und Fernwärme und übernimmst technische Aufgaben bei Montage, Betrieb und Wartung von Verteilungsanlagen.

Kundendiensttechniker / -in oder  Servicetechniker /-in

Wenn es dir um eine rein praxisorientierte Tätigkeit geht, hast du außerdem die Möglichkeit, dich zum /-r Kundendiensttechniker /-in weiterbilden zu lassen. In dieser berufsbegleitenden Weiterbildung lernst du, wie du Feuerungstechnische Anlagen, Wärmepumpen und Sanitäranlagen  wartest und reparierst. Ein besonderes Augenmerk legt die Weiterbildung zudem auf den Umgang und die Arbeit mit Kunden /-innen. Kundendienstmonteure /-innen sind bei den Kunden /-innen vor Ort und damit auch ein Aushängeschild der Firma. 

Berufsaussichten

Die Berufsaussichten für Anlagenmechaniker /-innen sind gut. Das liegt vor allem am Fachkräftemangel. Kannst du im Bewerbungsgespräch überzeugen, ist dir meist nicht nur ein Ausbildungsplatz sicher. Viele Betriebe bieten zudem eine unbefristete Übernahme nach der Ausbildung. Die Branchen Metallindustrie, Chemie und Energieversorgung sind zudem Branchen, die trotz und gerade wegen der fortschreitenden Technik nach geschulten Fachkräften suchen.

Work-Life-Balance

Als Anlagenmechaniker /-in bist du nicht nur im Betrieb tätig, sondern häufig auch auf Montage, also vor Ort beim Kunden /bei der Kundin. Längere Anfahrtswege gehören zum Berufsalltag somit dazu. In großen Unternehmen kann es zudem vorkommen, dass du in Schichtarbeit arbeiten musst, weil die Maschinen Tag und Nacht laufen. Und auch die Tatsache, ob dein Betrieb an einen Tarifvertrag gebunden ist, wirkt sich auf die Work-Life-Balance eines /-r Anlagenmechanikers /-in aus. Denn ein Tarifvertrag legt nicht nur deinen Lohn fest. Er regelt auch die durchschnittliche Arbeitszeit. Bist du zum Beispiel in einem tarifgebundenen Unternehmen in der Metall- und Elektroindustrie tätig, liegt deine durchschnittliche Wochenarbeitszeit bei 35 Stunden, wenn du im Westen, und bei 38 Stunden, wenn du im Osten tätig bist. 

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Überblick

  • Der Beruf des /-r Anlagenmechanikers /-in ist ein technischer Beruf, bei dem du täglich mit Maschinen, Elektronik und Werkzeugen zu tun hast.
  • In der Anlagenmechaniker Ausbildung lernst du, Anlagen zu planen, zu fertigen, zu montieren, zu erklären und zu warten.
  • Als Anlagenmechaniker /-in arbeitest du nicht nur im Betrieb, sondern bist auch oft auf Montage, also vor Ort beim / bei der Kunden /-in.
  • Anlagenmechaniker /-innen sind keine Einzelkämpfer /-innen, sondern Teamplayer. Der Austausch mit anderen ist ebenso wichtig wie das Verlassen aufeinander.
  • Als ausgelernte /-r Anlagenmechaniker /-in stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen.

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